Sommerferien 2010

Ende Juni packten wir den Wohnwagen meines Vaters und fuhren für drei Wochen in die Ferien. Zuerst waren wir eine Woche in Slowenien bei Franja's Eltern, danach ging es noch nach Cres und Istrien.


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Am zweiten Tag in Crnivec besserte sich das Wetter und liess die vergangenen nassen und kalten Tage vergessen. Wir wurden bestens bewirtet und während die Grosseltern die Zeit mit Alia genossen machten Franja und ich einige kleine Ausflüge.

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Auf den Spuren von Theo Gerstl durchfuhren wir die Wälder von Lipnica. Die Schotterpisten führten zu Beginn durch sehr dichten Wald. Ab der Hälfte hat man immer wieder tolle Ausblicke über die bewaldeten Hügel bis zu den Karawanken. Die zweite Tour schlängelte sich von Bled entlang der Radovna Richtung Mojstrana. Von dort machten wir noch einen Abstecher ins Vrata-Tal im Triglav-Nationalpark.



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Nach fast einer Woche hiess es von Marjana und Sepp Abschied zu nehmen. Die nächsten Ziele waren die Insel Cres und Istrien. Die Fahrt führte uns über Postojna, Opatija zum Fährhafen Brestova nach Cres. Von neuen Autobahnen, kurvigen Überlandstrassen, schmalen Küstenstrassen bis zu sehr engen Strässchen auf Cres bot die Strecke alles.

Cres gefiel uns sehr gut. Der Campingplatz war top und das Leben im Wohnwagen machte nicht nur Alia Spass. Zwei kleine Touren (siehe weiter unten) brachten uns die Insel näher.
In Istrien campten wir in Vestar, unweit von Rovinj. Im Campingpool wurde unsere Kleine zur Wasserratte. Die Altstadt von Rovinj ist wirklich toll und auch Pula ist spannend.



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Auf Cres machten wir uns an die aus dem OFFROAD Sonderheft bekannte Tour. Gestartet in Kovacine wollten wir diese rückwärts befahren. So fuhren wir zuerst einige Kilometer südwärts um uns dann vom Navi zum Einstiegspunkt führen zu lassen. Zu Beginn war die Piste teilweise geteert, bald schon folgte Schotter. Zwischen Trockenmauern und blühendem Ginster ging es zum Süsswassersee Vrana. Die dortigen zwei Caches konnten sich nicht lange verstecken. Weiter ging es durch das Nest Grmov. Schon bald wurde die Piste ruppiger und die Trockenmauern sowie der immer dichtere Bewuchs verdeckten jegliche Aussicht. Dornen und Äste kratzten am Fahrzeug und ich freute mich nach ein paar Kilometern die Strecke hinter mir zu haben. Die beiden Städtchen Lubenice und Valun entschädigten für den Murks. Müde und ohne Lust auf weitere Lackschäden ging es zurück auf den Camping.

Mich juckte es, die Tourenbeschriebe waren interessant und per Fernglas sah die Piste doch gar nicht so schlecht aus. Also machte ich mich am zweiten Tag alleine auf den Weg um den Rest der Piste (Teil 2 gem. Sonderheft) zu befahren. Dies war absolut der Hit. Der Einstieg der Piste war nicht ganz einfach. Die Strecke führte zuerst durch Olivenhaine und dann durch duftende Macchia immer entlang der Küste mit grandiosem Ausblick. So macht es Spass!!

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